THC – bald legal

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Was ist THC?

Tetrahydrocannabinol (THC) ist das wohl bekannteste & primäre psychoaktive Cannabinoid in der Cannabispflanze. Es ist verantwortlich für das “High”, das man beim Konsum von Cannabis erlebt. THC wirkt, indem es an Rezeptoren im Gehirn bindet, die Teil des Endocannabinoid-Systems sind. Dieses System spielt eine Rolle bei vielen verschiedenen Funktionen, darunter Stimmung, Appetit, Schmerz und Gedächtnis im menschlichen Körper.

Eigenschaften von THC

  • Psychoaktiv: THC erzeugt körperlich & geistig einen Zustand der Euphorie und Entspannung
  • Schmerzstillend: THC kann Schmerzen lindern, sowohl akute als auch chronische
  • Appetitanregend: THC kann den Appetit steigern und Übelkeit lindern
  • Entzündungshemmend: THC kann Entzündungen reduzieren
  • Angstlösend: THC kann in geringen Dosen Angstzustände lindern, v.a. in Kombination mit CBD

Rechtliches:

Der rechtliche Status von THC variiert weltweit. In einigen Ländern ist es für Freizeitgebrauch legal, während es in anderen Ländern nur für medizinische Zwecke legal ist. In Deutschland ist THC für Freizeitgebrauch illegal. Dies soll sich für Privatkonsumenten ab 01.04.2024 ändern, volljährige Personen ab 18 Jahren sollen dann in der Öffentlichkeit bis zu 25 Gramm getrocknete Blüten und zu Hause bis zu 3 Pflanzen und 50 Gramm getrocknete Blüten besitzen dürfen. Für den medizinischen Gebrauch ist es in Deutschland seit 2017 erlaubt und kann unter gewissen Voraussetzungen von Fach- Hausärzten verschrieben werden. Durch die Teil-Legalisierung ab April 2024 wird eine Erleichterung für medizinisches Cannabis erwartet. Wie diese jedoch genau aussieht, ist aktuell nicht vorhersehbar.

Konsummöglichkeiten:

THC kann auf verschiedene Arten konsumiert werden, darunter

  • Rauchen: Dies ist die häufigste & „schädlichste“ Art, THC zu konsumieren
  • Vaping: Dies ist eine neuere Methode, THC zu konsumieren, die weniger schädlich sein kann als Rauchen
  • Essen: THC kann in Lebensmittel wie Kekse, Brownies und Gummibärchen eingebacken werden, dies stellt mitunter neben Trinken die gesündeste Konsumform dar
  • Trinken: THC kann in Form von Ölen oder Tinkturen eingenommen werden

Medizinisches Potenzial:

THC als eines von über 100 natürlich in der Hanfpflanze vorkommenden Cannabinoide hat ein großes Potenzial für die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen, darunter:

  • Schmerzen: THC kann Schmerzen bei Krebs, Arthritis, Neuropathie und anderen Erkrankungen lindern
  • Übelkeit und Erbrechen: THC kann Übelkeit und Erbrechen lindern, die durch Chemotherapie, AIDS und andere Erkrankungen verursacht werden
  • Appetitlosigkeit: THC kann den Appetit bei AIDS, Krebs und anderen Erkrankungen anregen.
  • Epilepsie: THC kann die Häufigkeit von Krampfanfällen bei Kindern und Erwachsenen mit Epilepsie reduzieren
  • Multiple Sklerose: THC kann die Symptome der Multiplen Sklerose wie Spasmen und Schmerzen lindern
  • Glaukom: THC kann den Augeninnendruck senken und so das Glaukom behandeln

THC im Vergleich zu CBD:

THC und CBD sind zwei der wichtigsten Cannabinoide in der Cannabispflanze. THC ist psychoaktiv, während CBD nicht psychoaktiv ist. CBD hat viele potenzielle medizinische Vorteile, darunter entzündungshemmende, angstlösende und antipsychotische Eigenschaften, die sich gut mit den positiven Effekten von THC kombinieren lassen.

 

Gefahren:

THC kann einige Nebenwirkungen haben, darunter:

  • Beeinträchtigte Koordination: THC kann die Koordination und die Reaktionszeit beeinträchtigen
  • Gedächtnisstörungen: THC kann das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen
  • Angst und Paranoia: THC kann Angst und Paranoia auslösen, insbesondere in hohen Dosen
  • Psychose: THC kann bei Menschen mit einer Veranlagung dafür eine Psychose auslösen 

Auswirkungen von THC auf Kinder und Jugendliche

Der Konsum von THC kann, anders als das weitgehend als sicher geltende CBD, bei Kindern und Jugendlichen zu einer Reihe von negativen Auswirkungen führen, darunter:

  • Beeinträchtigte Gehirnentwicklung: THC kann die Entwicklung des Gehirns beeinflussen, was zu Lern- und Gedächtnisstörungen sowie zu Problemen mit der Aufmerksamkeit und Impulskontrolle führen kann
  • Erhöhtes Psychoserisiko: Jugendliche, die THC konsumieren, haben ein erhöhtes Risiko, eine Psychose zu entwickeln, insbesondere wenn sie eine familiäre Vorgeschichte für psychische Erkrankungen haben
  • Suchtgefahr: Jugendliche, die THC konsumieren, haben ein erhöhtes Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln
  • Lungenschäden: Das Rauchen von Cannabis kann zu Lungenschäden führen, insbesondere bei Jugendlichen, deren Lunge noch nicht vollständig entwickelt ist
  • Mentale Gesundheitsprobleme: THC kann mentale Gesundheitsprobleme wie Angstzustände und Depressionen verschlimmern 

Die Forschung ist jedoch noch lange nicht abgeschlossen, die genauen Auswirkungen auf individueller Ebene müssen noch genauer erforscht werden. Generell ist das jugendliche Gehirn sehr sensibel für psychoaktive Substanzen – egal ob Alkohol, Tabak oder Cannabis.

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